Die 25 besten Actionfilme aller Zeiten
Diese packende Kampfkunst-Saga zeichnet die Reise von Ip Man nach, dem legendären Wing-Chun-Großmeister, der Bruce Lee ausbildete. Fast sechzig Jahre nach dem Tod des Meisters verleiht Donnie Yen dieser fiktionalisierten doch ehrfürchtigen Darstellung unglaubliche körperliche Präsenz und emotionale Tiefe.
Östliche und westliche Kampfkunst vereint
Der Film von 2008 präsentiert Wing-Chun-Techniken mit atemberaubender Präzision – Zentrallinien-Schläge, Kettenfauststöße und Klemmhandtechniken fließen wie bewegte Poesie. Action-Choreograf Sammo Hung erschafft Kampfsequenzen, die zugleich authentisch und filmisch wirken.
Neben spektakulärer Kampfkunst beleuchtet der Film die Konflikte des Meisters während der japanischen Besetzung Chinas und verbindet historischen Kontext mit fiktionalem Drama.
Ein Kampfkunstfilm, der das Genre neu definierte
Seit seinem Debüt gilt Ip Man als Maßstab für Kampfkunst-Biografien und inspirierte drei Fortsetzungen, mit einem angeblich in Entwicklung befindlichen fünften Teil. Kritiker lobten die perfekte Balance zwischen Charakterentwicklung und Kampfchoreografie.
Der Film demonstriert Wing-Chun-Grundlagen in verschiedenen Kampfszenarien:
- Der ikonische Eins-gegen-Zehn-Dojo-Kampf
- Die Trainingssequenz mit der Rattanpuppe
- Der klimaktische Zweikampf mit General Miura
Donnie Yens disziplinierte Darstellung verkörpert Ip Mans gelassene Haltung unter Druck, die sich mit explosiven Kampftechniken kontrastiert, wenn er provoziert wird. Nebendarsteller wie Simon Yam und Lynn Hung tragen mit starken schauspielerischen Leistungen zur Handlung bei.
Erhältlich als Stream auf Peacock oder als digitaler Leihfilm – Ip Man bleibt ein Muss für Kampfkunst-Enthusiasten und Actionfilm-Fans gleichermaßen.
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